Monteverde

Über das Reiseziel Monteverde

Monteverde liegt auf rund 1.400 Metern Höhe im zentralen Hochland Costa Ricas und zählt zu den bekanntesten Ökotourismus-Destinationen des Landes. Der Ort und die umliegende Region sind vor allem für ihre mystischen Nebelwälder, ihre hohe Biodiversität und ein breites Angebot an umweltfreundlichen Aktivitäten bekannt. Die Kombination aus beeindruckender Natur, angenehmem Klima und nachhaltigem Tourismus zieht jährlich viele naturbegeisterte Reisende an.

Monteverde hat sich über die Jahre von einer abgelegenen Siedlung zu einem gut erschlossenen Ökotourismus-Zentrum entwickelt. In und um die Orte Santa Elena und Monteverde gibt es zahlreiche Unterkünfte – von einfachen Lodges bis hin zu komfortablen Hotels –, kleine Restaurants, Kunsthandwerksläden und Tourenanbieter.

Aufgrund der Höhenlage kann es in Monteverde kühler und feuchter sein als in anderen Teilen Costa Ricas – eine Regenjacke gehört daher zur Standardausrüstung. Die Anreise führt über eine kurvige, teils unbefestigte Straße, die aber durch eindrucksvolle Landschaften entschädigt.

Was gibt es in Monteverde zu sehen?

Die bekannteste Attraktion ist das Monteverde Cloud Forest Reserve, ein geschütztes Gebiet mit dichten, feuchten Wäldern, das Heimat für unzählige Tier- und Pflanzenarten ist. Besonders beliebt ist das Reservat bei Vogelbeobachtern – mit etwas Glück lassen sich hier der farbenprächtige Quetzal oder Tukane entdecken. Auch andere private Schutzgebiete wie das Reserva Santa Elena bieten gut ausgebaute Wanderwege durch den Nebelwald und ermöglichen faszinierende Einblicke in eines der artenreichsten Ökosysteme der Welt. Zu den beliebtesten Aktivitäten gehören Canopy-Touren (Ziplining) durch die Baumkronen, Hängebrücken-Wanderungen, Nachtwanderungen zur Beobachtung nachtaktiver Tiere, Besuche von Schmetterlingsgärten, Orchideensammlungen, Kaffee- und Käsetouren sowie Programme in Naturzentren. Die Region engagiert sich stark für Umweltbildung und nachhaltige Entwicklung.