Baños

Was gibt es in Baños zu sehen?

Obwohl die Stadt vor allem auf Aktivitäten ausgerichtet ist, gibt es auch einiges zu sehen.

Jungfrauen-Wasserfall: Der wichtigste Wasserfall in der Nähe des Stadtzentrums, der sich in der Nähe der Thermalbäder ergießt.

Kirche der Jungfrau des Heiligen Wassers: Diese Kirche im neugotischen Stil verdankt ihren Namen einer Vision der Jungfrau Maria, die in der Nähe des gleichnamigen Wasserfalls gesehen wurde, und ist daher ein Wallfahrtsort für diejenigen, die hierher kommen, um der Jungfrau Maria für viele Wunder zu danken und ihren Segen zu erbitten. Die Kirche wurde aus Vulkangestein erbaut und ist mit Gemälden geschmückt, die die Wunder der Jungfrau Maria darstellen, darunter die Rettung der Kirche vor verschiedenen Vulkanausbrüchen.

Sint Maarten Eco Zoo: Der örtliche Zoo ist recht groß und beherbergt Tiere aus verschiedenen Teilen Ecuadors: Affen, Andenbären, Tayras und Jaguare, Vögel wie Kondore, Tukane und Papageien sowie Galapagos-Schildkröten, aber auch Schlangen und Taranteln.

Aussichtspunkt Bellavista: Aussichtspunkt mit Blick auf Baños und das Tal des Flusses Pastaza, in dem die Stadt liegt.

Park der Basilika: Lebendiger Park neben der Basilika.

Palomino Flores Central Park: Der zentrale Park westlich des Stadtzentrums wird vom Rathaus und der Touristeninformation begrenzt.

Montavalo Park: Park im Süden der Stadt.

Brücke San Francisco: Die Brücke über die tiefe Pastaza-Schlucht liegt nördlich des Stadtzentrums und ist ein Bungee-Jumping-Standort von Weltrang.

Was man in Baños unternehmen kann

Das Pastaza-Tal, in dessen Zentrum Baños liegt, ist eine Schlucht mit mehreren Wasserfällen und beginnt unmittelbar östlich von Baños.

Neben den Wasserfällen gibt es einen botanischen Garten, Standseilbahnen, Bungee-Jumping und Seilrutschen (bis zu einem Kilometer lang).

Die Ruta de las Cascadas ist eine Fahrradroute durch das Tal des Flusses Pastaza und eine der bekanntesten Fahrradrouten Ecuadors.

Es gibt Dutzende von Reisebüros, die Rafting, Cotopaxi-Besteigungen, Mountainbike-Verleih, mehrtägige Wanderungen, Dschungeltouren usw. anbieten.

Sie können aber auch über uns verschiedene Aktivitäten im Voraus buchen, um vor Ort vor Überraschungen geschützt zu sein.

Ob Amazonas-Dschungeltour, Mountainbiketour, Wandern, Rafting, Canyoning oder Besuch der heißen Quellen – in Baños wird für Outdoor-Fans eine Menge geboten!

Spezialitäten in Baños

Neben der traditionellen ecuadorianischen Spezialität Cuy (gebratenes Meerschweinchen, erhältlich z.B. auf dem Markt) sind die Spezialitäten von Baños Zuckerrohr, daraus hergestellte Bonbons und andere farbenfrohe Süßigkeiten, die an den Ständen der Stadt erhältlich sind.

Melcocha (Zuckerrohrbonbons) sind das Markenzeichen Ecuadors und werden zum größten Teil in Baños hergestellt. Der Reichtum an Zuckerrohr in der Region macht diese Karamellvariante zu einer lokalen Spezialität. Es handelt sich um einen natürlich süßen Karamell, der aus gekochtem Zuckerrohrsirup hergestellt wird. In den Läden, in denen es verkauft wird, kann man die Herstellung beobachten, indem man das Karamell herauszieht und gegen die stabilen Türrahmen schlägt. Zuckerrohr ist auch in weniger verarbeiteter Form beliebt, als zähe Stäbchen oder als gepresster Saft (Jugo de Caña).

Nachtleben in Baños

Baños hat ein gutes Nachtleben mit Bars und Nachtclubs, die sich im Süden der Stadt konzentrieren. Im Zentrum gibt es eine ganze Straße voller Salsa-Bars, in denen man die ganze Nacht durchtanzen kann. Ansonsten wird in vielen Salsa-Bars in Baños hauptsächlich amerikanische Popmusik gespielt. Ein Ort, an dem man Salsa tanzen kann, ist die Bar Leprecaun. Man sollte früh hingehen (gegen 9 Uhr), wenn es noch nicht so voll ist, und das Personal bitten, Salsa-Musik zu spielen.

Klima in Baños

Nur ca. 150 km vom Äquator entfernt, kann man das ganze Jahr über mit annähernd gleichen Temperaturen rechnen: etwas über 20 °C am Tag und Tiefstwerte von 12-13 °C in der Nacht, was einen Tagesdurchschnitt von ca. 17 °C ergibt. Die Tatsache, dass die Stadt 1800 m über dem Meeresspiegel liegt, mildert die Temperaturen. Wie in weiten Teilen der Anden führt die Kombination aus großer Höhe und äquatorialer Lage zu einer der intensivsten UV-Strahlungen der Welt. Außerdem ist die Regenzeit nicht so abrupt und berüchtigt wie in vielen anderen tropischen Regionen. In den trockensten Monaten von Oktober bis Februar fällt etwa die Hälfte der monatlichen Niederschlagsmenge im Vergleich zum feuchtesten Monat Juni und der Übergang von Trockenzeit zu Regenzeit ist relativ langsam.