Bali individuell: Uluwatu, Kuta, Lovina, Amed & Ubud ab 1.646,– €

Uluwatu gehört zu den beliebtesten Regionen Balis und das völlig zurecht: die spektakuläre Steilküste im Südwesten der Halbinsel Bukit im Süden von Bali ragt bis zu 100 Meter aus dem Meer hervor. Majestätisch und beinahe etwas waghalsig thront der Tempel Pure Uluwatu auf der Felsenklippe. Er gehört zu den imposantesten Sehenswürdigkeiten der Insel und abends finden hier häufig traditionelle Tanzveranstaltungen statt. Zudem bietet die hügelige Gegend Weltklasse Wellen, weshalb die Region seit Jahrzehnten ein Surf-Mekka ist. Aber zwischen den Klippen finden sich auch traumhafte Strände und Buchten für Sonnenanbeter, die ohne Surfbrett unterwegs sind. Zu den beliebtesten Stränden gehört der wenig besuchte 1,5 Kilometer lange Nyang Nyang Beach, der Balangan Beach am Fuß der Klippen und der Uluwatu Beach, der seit den 1970er Jahren unter Surfern berühmt und berüchtigt ist. Hier warten die größten und mächtigsten Wellen Balis, weshalb der Spot definitiv nicht für Anfänger geeignet ist.

Kuta ist Balis größter und bekanntester Urlaubsort. Die unmittelbare Nähe zum Flughafen, kilometerlange, helle Sandstrände und die idealen Surfbedingungen machen diesen lebhaften Ort so beliebt. Zum Schwimmen eignet sich das Meer hingegen nur bedingt. Die Region Kuta besteht aus Kuta, Seminyak und Legian: alle drei Ferienorte sind durch ihre Strände miteinander verbunden und bilden Balis längste, zusammenhängende Strandlinie. Kuta ist für die Australier, was der Ballermann für die Deutschen ist: jede Menge Restaurants, Bars und Klubs, zahlreiche Geschäfte und Unterkünfte reihen sich hier aneinander. Der optimale Ort für Urlauber, die nicht nur die Ruhe schätzen, sondern auch mal etwas Trubel haben wollen. Wenn Sie das authentische Bali suchen bzw. einen ruhigen Urlaub verbringen möchten, bieten sich eher die Orte Ubud, die Region bei Uluwatu und Amed an.

Amed befindet sich im Osten Balis und begeistert mit seiner wild zerklüfteten Küste mit kleinen Ortschaften, seinen schönen Riffs, den bunten Fischerbooten und der spektakulären Kulisse mit dem höchsten Berg Balis, dem Mt Agung, im Hintergrund. Amed ist weitestgehend vom Massentourismus verschont geblieben; als Geheimtipp kann man die Region aufgrund der wachsenden Beliebtheit jedoch nicht mehr bezeichnen. Wer nach puderzuckerweißen Sandstränden sucht, wird hier nicht fündig werden: die dunklen Lavastrände haben ihren ganz besonderen Charme, können allerdings in der starken Sonne relativ heiß werden. Dafür lädt das klare Wasser zum Entdecken der Unterwasserwelt ein: die Korallenriffe befinden sich direkt vor der Küste und können daher ganz einfach vom Strand aus erkundet werden. Wer es etwas abenteuerlicher mag, kann sich das japanische Schiffswrack anschauen, das

sich vor der Küste befindet. Beinahe jedes Restaurant an der Küste bietet Schnorchel und Flossen zum Verleih an, und es gibt eine Menge Tauchschulen, die sich hier niedergelassen haben. Besonders zu erwähnen sind die traumhaften Sonnenuntergänge: jeden Abend treffen sich Urlauber und Locals am „Sunset Point“, der sich etwas erhöht zwischen Amed und Jemeluk befindet, um einen atemberaubenden Sonnenuntergang mit Blick auf den Vulkan zu feiern.

Keine Bali-Reise ist komplett ohne einen Besuch in Ubud, dem “Herzstück” der Insel als kulturelles und spirituelles Zentrum. Spätestens seit dem Bestseller „Eat, Pray, Love“, der eine Amerikanerin in ihrer Lebenskrise nach Ubud führt und die dort ihre große Liebe findet, zieht Ubud Menschen aus aller Welt magisch an. Im Hochland von Zentralbali gelegen, circa 30 km süd- östlich von Denpasar, gilt Bali als Künstlerstadt, weswegen Sie hier eine riesige Auswahl an Malerei und Schnitzerei vorfinden.

Bummeln Sie über den bunten Souvenirmarkt, besuchen Sie die Tempel, die sich an beinahe jeder Ecke befinden, riechen Sie das süße Aroma der Räucherstäbchen, stöbern Sie durch kleine Kunsthandwerksläden und Boutiquen, besuchen Sie eine Yogastunde und genießen Sie die große Auswahl an kulinarischen Leckereien in trendigen Cafés mit Blick auf grüne Reisfelder. Und passen Sie gut auf Ihre Sonnenbrille auf, wenn Sie die Affen im „Monkey Forrest“ besuchen. Zudem können Sie hier allabendlich den traditionellen Tanz, den Kecak Dance, bewundern. In der Umgebung finden Sie die satt grünen Tegalalang Reisterrassen, reißende Wasserfälle, aufwändig verzierte Tempel und kleine traditionelle Ortschaften.